Hilfe für Tierschutzvereine in der Corona-Krise
Die Sorge um unsere Gesundheit und um das Wohlergehen unserer Familien hat uns dieser Tage fest im Griff. Durch den Corona-Virus ist nichts wie es einmal war – unser gesellschaftliches Leben und unsere Arbeitswelt stehen still. Doch wir dürfen über all unsere Sorgen nicht die Not der Tiere vergessen, denn auch sie sind von der Krise mehr betroffen als wir denken.
Die Straßenhunde und –Katzen in Süd- und Osteuropa zählen ohnehin zu den Ärmsten der Armen. Stetig hungernd, geplagt von Krankheiten und von den meisten Menschen vergessen. Nur wenige Tierschützer versorgen die Streuner und schon in „normalen“ Zeiten ist dafür nie genug Geld vorhanden. Doch in diesen Krisenzeiten wird alles noch schwerer. Ausgangssperren hindern die Tierschützer daran, Hunde und Katzenkolonien zu füttern. Die Tiere, die so dringend auf das wenige tägliche Futter angewiesen sind, bekommen nun gar nichts mehr. Futterlieferungen verzögern sich, Spenden und private Einkünfte bleiben aus, so dass die Tierschützer kaum noch in der Lage sind, die Streuner zu versorgen. Auch Tierheime, die nun nicht mehr ins In- und Ausland vermitteln können, geraten schnell an ihr Limit.
Die Straßentiere – die Ärmsten der Armen – bekommen die Corona-Krise mit voller Wucht zu spüren. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt schnell reagieren und den Tierschützern in den Krisengebieten helfen.
Deshalb haben wir unseren Katastrophefonds aufegstockt und nutzen ihn jetzt vermehrt für Hilfe in der Corona-Krise. Tierschutzvereine in Not können Hilfe beim ETN beantragen, beispielsweise für Futter und Medikamente.
Bitte helfen auch Sie den Tieren in Not - spenden Sie!
Diesen Projekten konnten wir helfen
Seit Anfang April bieten wir Hilfe für andere Tierschützer, die durch die Corona-Pandemie starke finanzielle Probleme haben, die sich wiederum auf die Tiere Europas auswirken. Diese Vereine und Organisationen haben unser Angebot bereits angenommen:
Soforthilfe in der Corona-Krise - Bitte spenden Sie!
Tierschutzvereine stehen durch Corona vor dem Aus, Straßentiere können nicht mehr gefüttert werden, Tierheime haben geschlossen. Bitte helfen Sie heute mit Ihrer Spende!
Pressemitteilung: ETN-Katastrophenfonds hilft
Der ETN nutzt seinen Katastrophenfonds, um Opfern der Coronakrise zu helfen. Betroffene Tierschutzvereine können beim ETN einen Antrag stellen.